Analyse
14:30 Uhr, 13.07.2021

SALESFORCE - Sind diese Verluste Grund zur Sorge?

In den letzten Tagen kommt es bei der salesforce-Aktie wieder zu Verlusten nach dem Anlauf auf einen wichtigen Horizontalwiderstand. Droht jetzt die ganze Aufwärtswelle unter Beschuss zu geraten?

Erwähnte Instrumente

  • Salesforce Inc
    ISIN: US79466L3024Kopiert
    Kursstand: 242,910 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Seit Markierung des Allzeithochs bei 284,50 EUR war als Bulle bei der salesforce-Aktie nicht mehr viel zu holen. Die Aktie korrigierte volatil in Form einer bullischen Flagge. Anfang Juni gelang nun der langersehnte Ausbruch, worauf es auch zu regelkonform zu weiteren Kursgewinnen kam. Die jüngsten Verluste jedoch sollten nicht unbedingt auf die leichte Schulter genommen werden.

Erste große Hürde = Erster großer Rücklauf?

Grundsätzlich ändern die Verluste wenig an der laufenden Aufwärtsbewegung, doch bleiben die Käufer jetzt weiter fern, könnte die Bildung eines Doppeltops die Konsequenz sein. Eine erste "Entscheidung" hierüber, dürfte am Kursbereich bei 237,32 - 238,89 USD gefüllt werden, hier bilden EMA50 und ein Horizontalsupport eine kumulative Unterstützung. Würden sich einsetzende Verluste also darüber hinaus erstrecken, gilt die Fortsetzung der Kaufwelle bis auf weiteres als verschoben. Stattdessen muss mit einem Rücklauf bis auf den Clustersupport bei ≈225 USD gerechnet werden, was der laufenden Aufwärtsbewegung natürlich einem herben Schlag versetzen würde.

Können allerdings EMA50 und horizontale Unterstützung genutzt werden um wieder Kursgewinne zu verzeichnen, steht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein erneuter Anlauf den Widerstandsbereich bei 251,23 - 253,50 USD bevor. Präsentieren sich bullische Anleger hier mit neuer Kraft und 253,50 USD werden per Tagessschlusskurs aus dem Weg geräumt, geht die laufende Ausbruchsbewegung in die nächste Runde. 270 USD lautet in diesem Fall das nächste Kursziel.

Fazit: Die aktuellen Abschläge bei der salesforce-Aktie sind kein Hals-und Beinbruch, solange es zu keinem Bruch des Clustersupports kommt. Vorher gelten die Bullen weiter als Kurstreiber. Wird dieser jedoch gebrochen, dürfte es für die Wertpapiere im Sommer wieder etwas ungemütlicher werden.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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