Saab steht erneut vor der Insolvenz
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Stockholm (BoerseGo.de) – Der finanziell angeschlagene Autohersteller Saab steht erneut vor der Insolvenz. Der Autohersteller mit Sitz im westschwedischen Trollhättan teilte mit, dass der von einem Gericht eingesetzte Zwangsverwalter Guy Lofalk den Abbruch des laufenden Sanierungsverfahrens mit Gläubigerschutz beantragt hat.
Da Saab über keine liquiden Mittel mehr verfüge sei ein Neustart der Produktion in naher Zukunft unwahrscheinlich. Daher sieht Lofalk das "Ende des Weges" für erreicht. Die Hoffnung auf Finanzspritzen durch chinesische Investoren hat sich Ende November zunächst zerschlagen. Das Saab-Management entgegnete auf die Ankündigung von Lofalk, dass man „weitere Schritte erörtere“ und auch mit dem chinesischen Autounternehmen Youngman weiter verhandelt.
Die Chinesen hatten im Oktober Interesse an einer Komplettübernahme des schwedischen Traditionsunternehmens bekundet und 100 Millionen Euro geboten. Die ehemalige Muttergesellschaft General Motors (GM) verweigert aber bisher die Zustimmung für die Übernahme. Die Amerikaner befürchten, dass wichtige Technologie auf illegalem Wege in die Hände der Chinesen gelangen könnte.
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