RWE erfüllt die Gewinnerwartungen
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Der Essener Energieversorger RWE AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres operativ etwas weniger verdient als im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten wurden jedoch erfüllt.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ging der Umsatz durch den Verkauf von Heidelberger Druckmaschinen und von RWE Umwelt auf 11,0 Mrd. Euro zurück (Vj. 12,2 Mrd. Euro). Bereinigt um Sondereffekte und Währungsschwankungen erhöhte sich der Umsatz jedoch um 8 %.
Das betriebliche Ergebnis verringerte sich um 1,0 % von 1,970 Mrd. Euro auf 1,950 Mrd. Euro. Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte verbesserte sich das betriebliche Ergebnis um 7 %. Der Nettogewinn erhöhte sich um 5 % auf 975 Mio. Euro (Vj. 925 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,73 Euro (Vj. 1,64 Euro). Grund war ein verbessertes Finanzergebnis aufgrund des Schuldenabbaus sowie – entkonsolidierungsbedingt – der Verringerung der Rückstellungen. Hinzu kam eine durch Einmaleffekte verringerte Steuerquote von 29 % (Vorjahresquartal: 34 %).
Der Vorstand hat die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Danach erwartet RWE einen Zuwachs beim betrieblichen Ergebnis – ohne Berücksichtigung von Sondereffekten durch Unternehmensverkäufe und Währungseinflüssen – im einstelligen Prozentbereich. Für das Nettoergebnis wird ebenfalls ein Plus im einstelligen Prozentbereich erwartet.
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