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11:40 Uhr, 22.03.2007

RWE wehrt sich gegen Manipulationsvorwürfe

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  • RWE AG
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Der Essener Energieversorger RWE wehrt sich gegen die Vorwürfe, die Preise an der Leipziger Strombörse EEX manipuliert zu haben. Eine gründliche Untersuchung bei der für den Energiehandel verantwortlichen RWE Trading GmbH habe ergeben, dass die Stromhandelsaktivitäten in den Jahren 2005 und 2006 einwandfrei waren und jederzeit den geltenden Regeln entsprachen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zu keinem Zeitpunkt habe man durch seinen Handel Preise manipuliert oder in die Höhe getrieben, betonte RWE.

Auslöser für diese Analyse waren unrechtmäßig in Umlauf gekommene Daten der EEX gewesen. Aus diesen Daten war der Vorwurf abgeleitet worden, RWE und andere Handelsunternehmen hätten Preise zum Schaden anderer Marktteilnehmer strategisch beeinflusst. Unmittelbar nach Bekanntwerden dieser Vorwürfe war die interne Prüfung bei RWE eingeleitet worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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