RWE schlägt die Erwartungen
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Der Essener Energieversorger RWE AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres von den höheren Strompreisen und dem ungewöhnlich langen Winter profitiert. Das Gewinn lag im Berichtszeitraum deshalb erneut über dem Vorjahresniveau. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls übertroffen.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2006 um 25 % auf 13,8 Milliarden Euro. Operativ, also bereinigt um alle Sondereffekte und Wechselkursänderungen, ist der Außenumsatz um 27 % gestiegen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Zeitraum Januar bis März um 14 % auf 2,768 Milliarden Euro. Vor allem der überdurchschnittlich lange und kalte Winter führte dabei jedoch zu saisonalen Einmaleffekten, teilte das Unternehmen am Montag mit. Deshalb lasse sich der Trend nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Der Nettogewinn erhöhte sich um 7 % auf 1,048 Milliarden Euro. Der starken operativen Entwicklung standen vor dem Hintergrund eines zurückgegangenen Volumens an Unternehmensverkäufen vor allem niedrigere Veräußerungsgewinne gegenüber. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,86 Euro (Vj. 1,73 Euro).
Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 11,53 Milliarden Euro, einem EBITDA von 2,66 Milliarden Euro und einem Nettogewinn von 919 Millionen Euro gerechnet.
Der Vorstand hat seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt. Danach strebt RWE einen Zuwachs beim betrieblichen Ergebnis im Bereich von 5 bis 10 % an. Für das Nettoergebnis wird ein Anstieg zwischen 10 bis 20 % prognostiziert.
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