Analyse
11:25 Uhr, 26.05.2022

RWE - Rückschlag wieder wettgemacht

Die RWE-Aktie musste am Dienstag einen größeren Rückschlag hinnehmen, erholte sich aber inzwischen wieder davon. Wie könnte es weitergehen?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG
    ISIN: DE0007037129Kopiert
    Kursstand: 42,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 42,420 € (XETRA)

Die RWE-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 9,12 aus dem September 2015 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Am 28. Februar 2022 erreichte die Aktie ein Hoch bei 41,83 EUR.

Nach einer volatilen Konsolidierung gelang am 18. Mai 2022 ein Ausbruch auf ein neues Rallyhoch. Anschließend kletterte der Wert auf 43,97 EUR und damit auf den höchsten Stand seit 11. Mai 2011.

Dieses Hoch wurde aber zügig abverkauft. Am Dienstag beherrschten Sorgen um eine „Windfall-Tax“ das Kursgeschehen, was zu einem Rückschlag auf 40,69 EUR führte. Der Wert erholte sich von dort aus wieder und kehrte gestern wieder über 41,83 EUR zurück. Er schloss das Abwärtsgap vom Dienstag zum Großteil. Es verbliebt noch ein Rest zwischen 42,95 EUR und 42,81 EUR. Auch heute behauptet sich die Aktie über 41,83 EUR.

Rückfall nur ein kurzer Schock

Die RWE - Aktie hat den Einbruch vom Dienstag gut verkraftet. Die Aktie könnte ihre Rally mit Zielen bei 46,17 EUR und 53,80 EUR fortsetzen. Das Tief vom Dienstag bei 40,69 EUR eignet sich gut als Orientierungsmarke für ein Stopp Loss für eine Longposition. Denn ein Rückfall unter diese Marke würde auf eine Verkaufswelle gen 38,25 EUR und vielleicht sogar ca. 34 EUR hindeuten.

Fazit: Das Chartbild der RWE-Aktie macht einen bullischen Eindruck. Die Rally kann weitergehen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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