Analyse
13:50 Uhr, 19.03.2024

RWE - 2024 bleibt ein schlechtes Jahr für die Aktie

Die RWE-Aktie steht in diesem Jahr unter Druck. Nach einem Verlust von 25 % seit Jahresbeginn könnte doch langsam ein Boden erreicht sein? Oder fängt die Abwärtsbewegung erst richtig an ?

Erwähnte Instrumente

  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 30,610 € (XETRA)

Die RWE-Aktie fiel im September 2015 nach einer langen Abwärtsbewegung auf ein Tief bei 9,12 EUR. Danach startete eine Aufwärtsbewegung, die im Mai 2022 zu einem Mehrjahreshoch bei 43,97 EUR führte.

Im Oktober 2023 testete der Wert seinen Aufwärtstrend seit September 2015. Dieser hielt zunächst noch, die Aktie kletterte sogar an den Abwärtstrend seit September 2022. Aber seit dem Scheitern an diesem Trend steht die Aktie deutlich unter Druck. Bereits Anfang Februar fiel sie unter den Aufwärtstrend seit September 2015. Nach einem Tief bei 30,21 EUR kam zuletzt zwar zu einer kleinen Erholung, aber Aufwärtsdynamik zeigte sich bisher nicht. Die Aktie erreichte noch nicht einmal das log. 38,2 %-Retracement der Abwärtsbewegung ab Dezember 2023 bei 34,36 EUR.

Kurshalbierung nicht ausgeschlossen

Die RWE-Aktie befindet sich zwar kurzfristig noch in einer Erholung. Diese kann zu Gewinnen bis 34,26 EUR führen. Aber ein solcher Anstieg wäre nur ein Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend ab September 2015. Mittel-langfristig drohen hier nach dem Bruch dieses Trends Kursverluste in Richtung 24,12 EUR und sogar 16,64 bis 16,49 EUR.

Eine leichte Entspannung im Chartbild ergäbe sich mit einem Anstieg über 34,36 EUR. Dann wäre eine Aufwärtsbewegung gen 37,21 EUR oder sogar 42,33 EUR möglich. Aber ein großes Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem stabilen Ausbruch über 42,33 EUR.

Fazit: Für die RWE-Aktie läuft das Jahr 2024 bisher nicht gut. Und es ist aktuell nicht abzusehen, dass dieses Jahr noch deutlich besser wird. Die Aktie ist mit einem Minus von über 25 % aktuell die schwächste Aktie im DAX und dürfte diese Tendenz im Jahreslauf fortsetzen. Temporäre Erholungen sind zwar möglich, dürften aber an der Grundtendenz nichts ändern.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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