RWE nimmt das Gewinnziel leicht zurück
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Der Essener Energieversorger RWE AG hat den Gewinn in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gesteigert und die Erwartungen der Analysten erfüllt. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde jedoch leicht gesenkt.
Wie das Unternehmen mitteilte, fiel der Umsatz um 6 % auf 29,9 Mrd. Euro. Dieser Rückgang ist auf die Entkonsolidierung der Beteiligungen an Consol und Heidelberger Druckmaschinen zurückzuführen. Bereinigt um diese Konsolidierungseffekte stieg der Umsatz um 3 %. Das operative Konzernergebnis verbesserte sich um 13 % auf 4,46 Mrd. Euro. Hauptfaktoren dafür waren operative Verbesserungen im Energiegeschäft sowie ein erhöhtes Beteiligungsergebnis. Bereinigt um Konsolidierungs- und Wechselkurseffekte ergibt sich ein Anstieg um 15 %. Das Nettoergebnis beläuft sich in den ersten drei Quartalen auf 1,61 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus gegenüber den um Firmenwert-Abschreibungen bereinigten Vorjahreswert von 10 %. Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,86 Euro (Vj. 2,59 Euro).
Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Anstieg des betrieblichen Ergebnisses im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem bereinigten Vorjahreswert. Die Prognose für das Nettoergebnis wurde jedoch leicht zurückgenommen. Das Unternehmen erwartet nun einen Anstieg "in der Nähe von 10 %". Bisher hatte RWE ein Wachstum von 10 bis 15 % prognostiziert. Aufgrund der Entkonsolidierungen rechnet der Vorstand mit einem Umsatzrückgang von 5 % auf 43,9 Mrd. Euro.
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