RWE/E.ON - Netzagentur senkt Netzentgelte
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Die Bundesnetzagentur hat die beantragten Kosten vom zweitgrößten nordrhein-westfälischen Strom-Verteilnetzbetreiber RWE Westfalen-Weser-Ems um rund 10 % gesenkt. Die Kürzungen bei den Netzkosten betreffen die kalkulatorische Eigenkapitalverzinsung, die kalkulatorische Gewerbesteuer sowie die Aufwendungen für die Überlassung von Netzinfrastruktur, erläuterte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, die Entscheidung. Das entspricht einem Umsatzrückgang bei den Netznutzungsentgelten, die bislang bei knapp 800 Millionen Euro lagen, im zweistelligen Millionenbereich, teilte RWE am Mittwoch mit.
Zudem hat die Bundesnetzagentur dem Übertragungsnetzbetreiber E.ON Netz GmbH die beantragten Netzkosten um rund 16 % gekürzt. Desweiteren muss E.ON bei den Verteilergesellschaften E.ON Thüringer Energie AG und E.ON Mitte AG die Gebühren für die Nutzung von Gasnetzen um 9,5 % bzw. 11 % senken.
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