RWE drängt auf türkischen Strommarkt
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Essen (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern RWE und sein türkischer Joint Venture-Partner Turcas haben den Errichtungsvertrag für das im März angekündigte Gas- und Dampfkraftwerk in Denizli (Westtürkei) unterzeichnet. An dem Joint Venture ist RWE mit 70 Prozent beteiligt. Der Baubeginn ist für 2010 vorgesehen, das Kraftwerk soll planmäßig Ende 2012 ans Netz gehen. Finanzielle Details nannte RWE nicht. Die endgültige Investitionsentscheidung soll im ersten Quartal 2010 nach Erteilung der Baugenehmigung getroffen werden. Im März hatte RWE die finale Investitionsentscheidung noch für Ende 2009 angekündigt. Für RWE stellt das Joint Venture den ersten Schritt in den türkischen Strommarkt dar.
Das Kraftwerk ist für eine Leistung von 775 Megawatt und einen Wirkungsgrad von mehr als 55 Prozent ausgelegt. Für die Errichtung ist der griechische Kraftwerksbauer Metka verantwortlich, wesentliche Komponenten wie Gas- und Dampfturbinen sowie Generatoren werden von Siemens geliefert. RWE hat angekündigt, organisch in Südosteuropa wachsen zu wollen. "Der türkische Markt ist attraktiv und wir wollen auch mit weiteren Projekten an dessen Wachstumschancen partizipieren", sagte RWE-Strategievorstand Leonhard Birnbaum.
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