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16:41 Uhr, 01.09.2008

RWE beteiligt sich an Windturbinen-Entwickler

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  • RWE AG
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Essen (BoerseGo.de) - Der Energieversorger RWE hat sich am britischen Entwickler von Windturbinen Quiet Revolution beteiligt. RWE Innogy habe im Rahmen ihrer Venture Capital Aktivitäten für 7,5 Millionen Euro (6 Millionen GBP) eine Minderheitsbeteiligung an der Gesellschaft erworben, teilte RWE am Montag mit.

Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und den Bau von kleinen Windenergieanlagen spezialisiert. Ihr Hauptprodukt, eine vertikal ausgerichtete Windturbine mit einer Leistung von 6 Kilowatt, eignet sich besonders zur dezentralen Stromversorgung von Neubaugebieten. Sie ist auf Gebäuden oder auch freistehend zu installieren.

"Die dezentrale Energieversorgung von einzelnen Gebäuden mit Hilfe erneuerbarer Energien wird zukünftig immer wichtiger. Kleine Windenergieanlagen, die auf Dächern installiert werden, können dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Vor allem auch dort, wo die Photovoltaik aufgrund fehlender Sonneneinstrahlung nicht effizient zum Einsatz kommt," erläutert Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy. "Mit unserem Engagement wollen wir diese vielversprechende Technologie in die Massenproduktion führen und damit kommerziell nutzbar machen", ergänzt Crispin Leick, Leiter des Ventures Bereiches.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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