Russland: Handys weiterhin sehr stark gefragt
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Die Wachstumskurve auf dem russischen Markt für Mobiltelefone war laut einer aktuellen Studie von IDC im Jahr 2004 erneut steil. Die Zahl der abgesetzten Mobiltelefone wuchs um 59% auf 27 Millionen Geräte, während der erzielte Erlös um mehr als 90% auf $4.52 Milliarden anwuchs. Das Wachstum in den Großstädten St. Petersburg und Moskau habe sich abgeflacht und gleiche nun dem Absatzwachstum anderer westeuropäischer Großstädte. Gleichzeitig wies der Absatz in den Provinzen zweistellige Wachstumsraten auf, was gleichzeitig zu einem Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise um 18% gegenüber dem Vorjahr in 2004 führte.
Motorola und Samsung waren die zwei größten Verkäufer von Mobiltelefonen in 2004, gefolgt von Siemens. Dicht auf Siemens folgte Nokia. Diese größten vier Verkäufer von Handys in Russland vereinten 77% des Marktes auf sich, so IDC. Motorola habe mit dem low-end-Mobiltelefon C20x einen großen Erfolg – besonders in Moskau – erzielt. Der Großteil der Mobiltelefone basierten auf dem GSM-Standard. CDMA spielte eine Nischenrolle. Der in Europa gebräuchliche Breitband-Mobilfunk-Standard UMTS war im letzten Jahr noch nicht in Russland verfügbar.
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