Motorola: CEO-Wechsel ist keine Option
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Wenn das Ergebnis nicht gut ist, rollen Köpfe im Management. Diese Entwicklung ist immer wieder zu beobachten. Zuletzt bei dem PC-Hersteller Dell, als Michael Dell nach mehrjähriger Abwesenheit vom Unternehmen wieder das Zepter in die Hand nahm und zum CEO von Dell ernannt wurde. Nachdem Motorola nun schlechte Zahlen präsentierte, werden auch hier die Rufe nach einer neuen Konzernspitze laut.
Doch Motorola-Chef Ed Zanders Job wackelt nicht. Das sagte heute der Finanzvorstand Thomas Meredith gegenüber der Presse. Die Befürwortung Zanders im Aufsichtsrat Motorolas liege bei 100%. „Wir denken er ist der richte CEO heute und auch in Zukunft“, sagte Meredith am Donnerstag. „Wir glauben, dass wir den richtigen strategischen Weg eingeschlagen haben, nur haben wir uns bei der Ausführung des Plans vertan. Wir sind schon daran, die Fehltritte zu beheben.“
Der weltweit zweitgrößte Handyhersteller meldete für das erste Quartal einen Verlust von 181 Millionen Dollar oder 9 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 686 Millionen Dollar oder 26 Cents je Aktie im Vorjahr. Die Erlöse gingen ebenfall zurück. Die Aktionäre zeigen sich aber zuversichtlich und lassen die Aktie um 1,85% auf 18,28 Dollar steigen.
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