Rüttgers kritisiert GM-Chef scharf
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Die BILD Zeitung schreibt in ihrer Onlineausgabe:
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat den Chef von General Motors Europa scharf kritisiert. Er halte es für „äußerst irritierend und kontraproduktiv, dass in der Öffentlichkeit immer neue Zahlen auftauchen, was den Abbau von Arbeitsplätzen bei der Adam Opel AG angeht“, heißt es in einem Schreiben an Forster, das der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vorliegt. Und weiter: „Ebenso irritierend sind Ihre wenig konkreten Spekulationen über die Notwendigkeit der Schließung von Standorten, zumal Sie sich vor kurzem auch noch anderslautend geäußert haben.“ Hintergrund sind Forsters Aussagen auf dem Autosalon in Genf, wonach drei Werke in Europa überflüssig seien und es das Beste sei, diese zuschließen. Dies habe maßgeblich zu dem Eindruck beigetragen, GM Europa sei „nicht in der Lage, einen konsistenten Rettungsplan vorzulegen“. Die Beschäftigten von Opel würden zunehmend verunsichert, schreibt Rüttgers weiter. Auch den Umgang mit dem Rettungskonzept kritisierte der Regierungschef scharf: „Als irritierend empfinde ich es darüber hinaus, dass Sie der Landesregierung Nordrhein-Westfalen bis heute nicht den Rettungsplan übermittelt haben.“
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