Rückenwind für US-ETFs
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Die US-Industrieproduktion stimmt Anleger zufrieden. Profitieren könnten die wichtigsten Indizes.
Gute Nachrichten für die USA: Die US-Industrieproduktion hat sich nach den schwachen Wintermonaten deutlich erholt. Im Februar legte die Industrieproduktion im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent zu. Im Vorfeld hatten Analysten lediglich einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Damit nähren die Zahlen die Hoffnung auf eine Erholung der US-Wirtschaft. Vor allem im verarbeitenden Gewerbe, das den Großteil der Industrieproduktion ausmacht, stieg die Produktion um 0,8 Prozent an. Dies ist der stärkste Zuwachs seit Sommer 2013.
S&P 500-ETF kratzt an Milliarden-Marke
Die Kurse reagierten unmittelbar nach Veröffentlichung der Daten freundlich. Die Unsicherheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage hatte neben Krim-Krise und Schwellenland-Ängsten zuletzt viele Anleger pessimistisch gestimmt. Nun sieht es danach aus, als sei zumindest ein Teil dieses Pessimismus unbegründet gewesen. Anleger, die daran glauben, dass die USA wieder zum Zugpferd der Weltwirtschaft werden können, finden im ETF-Bereich einige spannende Produkte.
Der db x-trackers S&P 500 UCITS ETF LU (WKN: DBX0F2) bildet den wohl bekanntesten Index der Welt ab. Mit einem Fondsvolumen von 981 Millionen Euro ist der ETF der Deutsche Asset & Wealth Management (DEAWM) einer der größeren Vertreter. Im laufenden Jahr erwirtschaftete der ETF eine Rendite von 0,7 Prozent. Auf Sicht von 12 Monaten immerhin 18,3 Prozent. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,2 Prozent.
Dow-Jones-Index hinkt S&P 500 noch hinterher
Wer den marktbreiten S&P 500 meiden will, findet auch ETFs auf den Dow-Jones-Index. Der iShares Dow Jones Industrial Average UCITS ETF (WKN: A0YEDK) musste 2014 bislang Federn lassen – der Verlust beträgt 1,3 Prozent. Auf Sicht von 12 Monaten steht ein Gewinn von 12,3 Prozent. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,33 Prozent.
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