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09:54 Uhr, 19.10.2005

R.Stahl hebt Jahresprognose an

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Die in den Bereichen Explosionsschutz und Fördertechnik tätige Technologiegruppe R.Stahl hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Zudem hat der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

Wie das Unternehmen am Mittwoch in Waldenburg mitteilte, stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 8,7 Prozent auf 196,7 Millionen Euro (Vj. 181,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich um 10,0 Prozent auf 213,1 Millionen Euro (Vj. 193,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich auf 13,2 Millionen Euro (Vj. 4,1 Millionen Euro).

Ausschlaggebend für die gute Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf sei neben der strategischen Neuausrichtung auch die Einführung neuer Produkte gewesen. Zudem habe R.Stahl weiterhin vom robusten internationalen Anlagenbau und dem hohen Ölpreis profitiert. Auch der gute Auftragseingang in der Fördertechnik habe zum positiven Ergebnis beigetragen.

Unter der Annahme, dass sich diese externen Faktoren nicht nachhaltig verschlechtern, hat der Vorstand seine Prognose für das Gesamtjahr 2005 angehoben. Das Management erwartet nunmehr ein operatives Ergebnis vor Steuern von 18 bis 19 Millionen Euro (bislang 13 bis 15 Millionen Euro) und einen Umsatz zwischen 265 und 275 Millionen Euro (bislang 265 bis 270 Millionen Euro) für das laufende Geschäftsjahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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