Royal Bank of Scotland schreibt Milliardenverlust
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Edinburgh (BoerseGo.de) - Aufgrund von hohen Rückstellungen für Kreditausfälle hat die Royal Bank of Scotland (RBS) das erste Halbjahr 2009 mit einem Verlust abgeschlossen. Unter dem Strich sei ein Fehlbetrag in Höhe von 1,04 Milliarden Britischen Pfund angefallen, teilte das Institut am Freitag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte die RBS noch einen Gewinn von 827 Millionen Pfund erwirtschaftet. Damit wurden die Erwartungen des Marktes deutlich verfehlt. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Gewinn in Höhe von 1,1 Milliarden Pfund gerechnet. Ausschlaggebend für den hohen Verlust waren Rückstellungen für faule Kredit in Höhe von 7,52 Milliarden Pfund.
Auch für die Zukunft zeigte sich das Institut pessimistisch. In den nächsten zwei Jahren seien weiterhin schwache Ergebnisse zu erwarten, hieß es ausblickend.
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