Royal Bank of Scotland schreibt weiter tiefrote Zahlen
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London (BoerseGo.de) - Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 tiefrote Zahlen geschrieben. Aufgrund von Abschreibungen auf faule Kredite in Höhe von 13,9 Milliarden Pfund (2008: 7,4 Milliarden Pfund) sei ein Nettoverlust in Höhe von 3,6 Milliarden Pfund angefallen, wie die nahezu komplett verstaatlichte Bank am Donnerstag mitteilte. Im Jahr zuvor hatte RBS aber noch einen deutlich höheren Verlust von rund 24,3 Milliarden Pfund eingefahren. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt von einem Fehlbetrag in der Größenordnung von rund 6 Milliarden Pfund ausgegangen waren, übertroffen. Das operative Ergebnis verbesserte sich von minus 6,94 Milliarden Pfund im Vorjahr auf minus 6,23 Milliarden Pfund.
Die Bank geht davon aus, dass der Höhepunkt in Bezug auf die Abschreibungen überschritten ist. Die Abschreibungen hätten sich im vierten Quartal um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorquartal verringert, so das Institut. Das laufende Jahr bleibe aber voller Herausforderungen.
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