Royal Bank of Scotland schreibt wieder rote Zahlen
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London (BoerseGo.de) - Die verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS) ist im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 wieder in die roten Zahlen zurückgefallen. Unter dem Strich sei ein Verlust in Höhe von 1,15 Milliarden Pfund angefallen, teilte das Institut am Freitag mit. Im zweiten Quartal hatte die Bank noch einen Gewinn von 257 Millionen Pfund erzielt. Die Erträge der Bank beliefen sich auf 7,0 Milliarden Pfund.
Belastet wurde das Ergebnis vor allem von der Neubewertung der eigenen Schulden in Höhe von 858 Millionen Pfund. Aber auch operativ lief es nicht Rund. Wegen des schwachen Investmentbanking-Geschäfts fiel das operative Ergebnis inklusive Sonderposten mit minus 132 Millionen Pfund negativ aus. Die Belastungen im Zusammenhang mit Kreditausfällen gingen dagegen um 21 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal und um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,953 Milliarden Pfund zurück.
Ihre mittelfristigen Ziele sieht die Royal Bank of Scotland aber nicht in Gefahr. Zudem sieht sich das Institut mit einer Kernkapitalquote von derzeit 10,2 Prozent gut gerüstet, um die geplanten strengeren Eigenkapitalregeln für die Finanzbranche (Basel III) zu erfüllen.
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