Roth & Rau verbucht Nettoverlust
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Hohenstein-Ernstthal (BoerseGo.de) - Der Anlagenbauer Roth & Rau ist im Geschäftsjahr 2010 auch unter dem Strich in die Verlustzone gerutscht. Das Nettoergebnis nach Minderheiten verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von plus 12,93 Millionen Euro auf minus 25,81 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht des Unternehmen hervorgeht. Besonders Abschreibungen im Geschäft mit schlüsselfertigen Solarfabriken führten zu negativen Sondereffekten und belasteten das Ergebnis. Roth & Rau will sich künftig verstärkt auf Einzelanlagen konzentrieren und das Servicegeschäft bei Großanlagen ausbauen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich von plus 16,1 Millionen Euro auf minus 27,9 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 197,9 Millionen Euro auf 285,3 Millionen Euro und lag damit etwas höher als zunächst gemeldet. Der Auftragseingang konnte sich von 195,7 auf 417,1 Millionen Euro mehr als verdoppeln und übertraf damit die vorläufigen Zahlen ebenfalls.
Für 2011 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg auf 300 bis 325 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 4 bis 7 Prozent. Besonders im zweiten Halbjahr soll der Umsatz zulegen. Für 2012 wird wegen Kostensenkungen eine weitere Ergebnisverbesserung bei stabilem Umsatz erwartet. Die EBIT-Marge soll im kommenden Jahr den zweistelligen Bereich erreichen.
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