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10:05 Uhr, 30.01.2008

Rohstoff-Währung: Euro in Rand startet beschleunigte Aufwärtsbewegung

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem südafrikanischen Rand (ZAR). Der Euro wird hier in Rand gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/ZAR, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Rand wertet dann ab.

Euro gegenüber südafrikanischem Rand - Kürzel: EUR/ZAR

Kursstand: 10,6357 ZAR

Rückblick: Der Euro markierte nach einer extrem steilen Aufwertungsphase gegenüber dem südafrikanischen Rand im Oktober 2006 ein Mehrjahreshoch bei 10,1414 ZAR und startete eine Zwischenkorrektur.

Diese verlief auf hohem Niveau seitwärts, ein Ausbruchsversuch über 10,1414 ZAR scheiterte im August 2007. Nach einem Rücksetzer zieht das Währungspaar seit Mitte Januar wieder deutlich an und erreicht den höchsten Stand seit 2002.

Aktuell bricht EUR/ZAR über die Oberkante des flachen, mittelfristigen Aufwärtstrendkanals aus und nähert sich der Widerstandszone bei 10,7160 - 10,8425 ZAR. Das Chartbild ist kurzfristig bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Nach der langen Seitwärtsphase, welche als bullischer Druckaufbau zu verstehen ist, könnte es nun zu einer größeren Trendbewegung kommen. Eine dynamische Aufwertungsphase des Euro gegenüber dem Rand könnte nun einsetzen.

Zunächst wäre im Bereich bei 10,7160 - 10,8425 ZAR eine Zwischenkorrektur möglich, welche idealerweise auf hohem Niveau (oberhalb 10,5373 ZAR) verlaufen sollte. Ein signifikanter Rückfall unter 10,5000 ZAR hingegen würde nochmals tiefe Rücksetzer bis 10,1414 - 10,2482 ZAR ermöglichen.

Gelingt schließlich ein nachhaltiger Ausbruch über 10,8425 ZAR, dürfte weiterer Kaufdruck aufkommen und das Währungspaar weiter bis 11,3000 - 11,4000 und mittel- bis langfristig 12,4800 ZAR ansteigen.

Kursverlauf vom 09.02.2007 bis 30.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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