Analyse
20:09 Uhr, 11.01.2008

Rohstoff URAN - Der differenzierte Blick

Fundamentale Hintergrundinformationen aus dem Wissensbereich "Rohstoffe".

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Uran ist heiß begehrt. In der Atomindustrie, die mit ihren bereits abgeschriebenen Atommeilern hohe Gewinne erzielt. In den aufstrebenden Ländern Asiens, deren Energiehunger unersättlich scheint. Und – wer hätte das gedacht – nun auch bei den Umweltschützern, die mehr Atomkraftwerke und weniger CO2- Ausstoß fordern. Und schließlich kommt Uran auch bei Anlegern prima an. Sie setzen zwangsweise auf Uran-Aktien, da sie den Rohstoff Uran in direkter Form nicht über Zertifikate oder andere Anlageinstrumente handeln können. Denn der Handel mit dem strahlenden Metall findet ausschließlich über Auktionen oder direkte Verhandlungen zwischen Käufer und Verkäufer statt und wird durch die Internationale Atomenergiebehörde IAEA streng kontrolliert. Sie passt darauf auf, dass Uran nicht in die falschen Hände gerät.

Der weltweite Uranmarkt ist mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 5 Milliarden US-Dollar (Jahr 2005) relativ klein (Vergleich: am Goldmarkt wurden im gleichen Jahr 57 Milliarden USDollar umgesetzt). Der Handel von Uran spaltet sich in zwei Bereiche auf: Den kurzfristigen Kassamarkt und den langfristigen Vertragsmarkt. 85% des Uranhandels findet über Verträge mit einer Regellaufzeit von drei bis fünf Jahren statt. Da in den letzten Monaten die Angst um eine Verknappung von Uran gewachsen ist, werden aber immer häufiger Lieferverträge mit einer Laufzeit von zehn oder mehr Jahren geschlossen. Die Uranpreise in den Lieferverträgen sind keineswegs fix, sondern richten sich nach verschiedenen Variablen, wozu der Kassapreis, das BIPWachstum oder die Inflationsentwicklung zählen. Neben den mehrjährigen Lieferverträgen haben die Versorger außerdem die Möglichkeit, sich am Kassamarkt einzudecken. Ein Kauf am Kassamarkt sieht in der Regelung eine Uranlieferung in sechs Monaten nach Kaufdatum vor. 15% des Uranhandels werden am Kassamarkt abgewickelt.

Es gibt mehrere Unternehmen, die Vertrags- und Kassapreise von Uran beobachten und regelmäßig publizieren. Eines davon ist Ux Consulting. Das Unternehmen publiziert seine wöchentlichen Uranpreise im Internet unter http://www.uxc.com/review/uxc_ Prices.aspx. Ux ermittelte für die Woche zum 9. April einen Uranpreis pro Pfund von 113 US Dollar – das ist ein neuer Rekordstand. In den letzten fünf Jahren haben sich die Preise damit mehr als verelffacht.

Die Nachfrage

Die Stromerzeugung ist heute die größte Nachfragegruppe. Sie ist maßgeblich für die Entwicklung der Urannachfrage. Angaben der Internationalen Energieagentur IEA zufolge erzeugt die Kernkraft heute 16% des weltweit nachgefragten Stroms. Wie viele neue Kernkraftwerke in den nächsten Jahren entstehen werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine wichtige Komponente dabei ist die Energiesicherheit, die besonders in Ländern mit geringen eigenen natürlichen Vorkommen einegroße Rolle spielt. Frankreich beispielsweise setzt im großen Stil auf Kernkraft, sie erzeugt dort fast 80% der gesamten Elektrizität. Auch die USA, die traditionell auf Kohle, Erdgas und Öl bei der Stromerzeugung setzen, wollen die Kernkraft stärker nutzen, um unabhängiger von den Ölimporten aus dem Mittleren Osten zu werden. Ähnliche Erwägungen gibt es auch in China und Indien. Neben der Energiesicherheit spielt auch die Umweltpolitik eine große Rolle. In allen Länder, die das Kyoto- Protokoll unterzeichnet haben, gewann die Kernkraft in der letzten Zeit an Popularität. Sie gilt als saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen, die vor allem für die Klimaerwärmung verantwortlich gemacht werden. Immer heißere Sommer, fehlender Regen, Überflutungen, Unwetter: Daraus entstehen Kosten, die eigentlich der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen zugerechnet werden müssen, wenn die in der Vergangenheit freigesetzte Menge CO2 heute zur Klimaerwärmung beiträgt. Ein weiterer Faktor bei der Kostenplanung sind die neu eingeführten Emissionsrechte. Sie verteuern alle Kraftwerke, die auf fossile Brennstoffe setzen. Die relativen Kosten der Kernkraft sinken somit, wodurch die Kernkraft attraktiver wird. Der Bau von Atomkraftwerken ist zwar sehr teuer, ihr Betrieb und ihre Wartung aber sehr günstig. Sie eignen sich daher ideal für die Deckung der Basisstromversorgung eines Landes. Der Uranpreis spielt für die Kernkraftwerke nur eine untergeordnete Rolle. Drei Viertel der Kosten eines Atomkraftwerks werden durch Betriebs und Wartung verursacht, nur ein Viertel entfällt auf die Beschaffungskosten für Uran.

Die internationale Energieagentur IEA schätzt, dass die weltweite Energienachfrage bis 2030 um 1,6% pro Jahr wachsen wird. Das stärkste Wachstum wird in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China zu sehen sein: Ihr Anteil am weltweiten Energieverbrauch wird bis dahin von 17% auf 25% zunehmen. Wie bei vielen anderen Rohstoffen spielt auch bei Uran China eine zentrale Rolle. Dort werden heute zwei neue Atomkraftwerke gebaut, weitere 63 befinden sich in Planung. Weltweit werden nach Angaben von World Nuclear Association (WNA) 30 neue Reaktoren gebaut, während sich 70 in Planung befinden. Unter diesem Szenario rechnen Analysten damit, dass die Kernenergie so stark wachsen wird, wie der Energieverbrauch. Der Anteil der Kernenergie an der gesamten Energieerzeugung wird damit bei 16% bleiben. Gerade die jüngste Debatte um den Klimawandel und die steigenden Ölpreise legen aber nahe, dass diese Schätzungen zu niedrig gegriffen sein könnten.

Uran: Vom Uranerz zum Brennelement

In seiner ursprünglichen Form ist Uran ein silberweißes Metall. Es trägt die Nummer 238 im Periodensystem der Stoffe (Isotop U-235 ist nicht zur Brennstoffherstellung geeignet). In der Natur kommt Uran in seiner reinen Form aber nur selten vor. Viel öfter ist Uran in der Natur als Uranoxid, also gebunden mit Sauerstoffmolekühlen, zu finden. Nachdem das Uranoxid zusammen mit Gestein und anderen Stoffen in verschiedenen Abbauverfahren (Tagebau, Bergbau, In-Situ- Leeching) aus der Lagerstätte gehoben wurde, wird es meist noch an der Abbaustelle in speziellen Mühlen von Beistoffen getrennt. Das daraus resultierende pulvrige Material wird wegen seiner gelben Farbe oft als „Yellow Cake“ oder Urankonzentrat bezeichnet (siehe Bild). Aus zwei Tonnen abgebautem Erz wird in Uranmühlen ungefähr ein Kilogramm Yellowcake gewonnen. Es besteht zu 70 bis 80 % aus Uran- Verbindungen wie Triuranoktoxid (U3O8).

Dieses Triuranoktoxid ist der wichtigste Bestandteil der Konzentrate – es hat den höchsten Urangehalt. Er liegt bei bis zu 20% (üblich und wirtschaftlich rentabel sind aber auch weitaus geringere Ausbeuten). Uran wird dann in Form von Urankonzentrat an die Stromindustrie verkauft. Anschließend obliegt es den Stromerzeugern, die nächsten drei Stufen – Konversion, Anreicherung und Brennelementfertigung – zu organisieren. Dabei hängen die weiteren Verarbeitungsschritte davon ab, in welchem Reaktortyp das Uran eingesetzt werden soll. Für den am meisten genutzten Reaktortyp, dem Leichtwasserreaktor, wird das Urankonzentrat in einem chemischen Prozess in das unter Normalbedingungen kristalline, ab 56°Celsius gasförmige Uranhexafluorid (UF6) umgewandelt. Dieses aus der Konversion gewonnene UF6 ist letztendlich der Grundstoff für die Urananreicherung und wird vorwiegend in einem der drei größten Anlagen dieser Art durchgeführt: Bei Comurhex in Frankreich, ConverDyn in den USA oder Cameco in Kanada. Das gasförmige UF6 wird anschließend in speziellen Behältnissen in eine Anreicherungsanlage transportiert, wo es in zwei Ströme, einen mit einer höheren Isotopendichte und einen mit einer geringeren Isotopendichte, getrennt wird. Der Strom mit der leichteren Isotopendichte wird dann sukzessive angereichert. Je nachdem, wie die spezifischen Reaktoranforderungen sind, wird das UF6 von ursprünglich 0,71% 235U auf 3% bis 5% 235U angereichert. Im nächsten Schritt wird das angereicherte UF6 zur Brennstoffherstellung in eine Brennelementefabrik transportiert. Dort wird das angereicherte UF6 in Urandioxid (UO2) Pulver verwandelt. Dieses Pulver wird letztendlich in Brennstäbe gefüllt. Mehrere Brennstäbe werden mit Abstandshaltern zu Bündeln, den so genannten Brennelementen, zusammengefasst. Die meisten Reaktortypen verwenden diese Brennelemente,während Schwerwasserreaktoren normalerweise auf eine zuvorige Urananreicherung verzichten. Für Schwerwasserreaktoren wird das aus den Uranminen angelieferte Urankonzentrat direkt in Urandioxid verwandelt.

Das primäre Angebot

Das Angebot am Uranmarkt gliedert sich in das primäre und das sekundäre Angebot. Schätzungsweise 60% des Weltangebots an Uran wird durch das primäre Angebot, also die Produktion der Minen gedeckt, während der Rest im wesentlichen aus sekundären Quellen stammt. Angaben der World Nuclear Association zufolge stieg das primäre Uranangebot in 2005 gegenüber 2004 um 3% auf 41,595 Tonnen und fiel im Jahr 2006 gegenüber 2005 wegen Produktionsproblemen um 4% auf 39,988 Tonnen zurück. Ein wichtiges Charakteristikum des Uranmarktes ist eine sehr hohe Marktkonzentration – die sechs größten Minen stellen 60% der weltweiten Minenproduktion. Die acht größten Minen vereinen sogar 70% der weltweiten Produktion auf sich.

Neue Minen

Das wohl prominenteste neue Minenprojekt ist Cigar Lake von Cameco. Die Mine im Norden Kanadas ist nach McArthur River die zweitgrößte der Welt. Dort wollte der Betreiber Cameco einen weiteren Schacht legen, um die Produktion um 7000 Tonnen pro Jahr (das sind 16% der gesamten Weltproduktion in 2006!) zu steigern. Am 22. Oktober 2006 ereignete sich ein Wassereinbruch in einem Belüftungsschacht der neuen Mine, und die eigentlich für Mitte 2007 geplante Produktionsaufnahme verschob sich dadurch merklich. Inzwischen wird erst im Jahr 2009 mit der Aufnahme der Produktion gerechnet. Die größte Zahl an neuen Minen wird in Kazakhstan entstehen. Dort will das staatseigene Uranunternehmen Kazatomprom neun neue Minen erschließen. Sie werden für 51% der erwarteten neuen Minenproduktion sorgen. Die Erschließung der neuen Minen gestaltet sich aber sehr schleppend. Es fehlt an qualifizierten Fachkräften, weil in den letzten Jahrzehnten fast keine neuen Minen entstanden sind und entsprechend auch keine Fachkräfte in diesem Gebiet ausgebildet wurden. Die Inbetriebnahme neuer Minen könnte sich also verzögern.

BHP Billiton seine Uranproduktion in der Olympic Dam Mine erweitern, was ab 2013 zu einer Produktionssteigerung von 15,000 Tonnen Urankonzentrat führen soll. Weitere große Expansionsprojekte sind in Russland, Kanada und Namibia geplant. Insgesamt soll die Produktion an Uran bis zum Jahr 2015 gegenüber heute um über 130% oder 59,000 Tonnen steigen. Analysten von Goldman Sachs rechnen damit, dass die jährliche Minenproduktion bis 2011 um 9,5% pro Jahr anwachsen wird. Im Jahr 2011 wird die Jahresproduktion an Urankonzentrat den Schätzungen der Analysten zufolge 63,066 Tonnen betragen. Man mag annehmen, dass eine so starke Steigerung des primären Angebots dazu führen wird, dass wieder genügend Urankonzentrat auf dem Weltmarkt verfügbar sein wird.Wie sich aber herausstellen wird, könnte sich das Uranangebot auf dem Weltmarkt bis dahin aber sogar noch weiter verknappen. Der Grund liegt im sekundären Uranangebot, dass bis dahin deutlich zurückgehen könnte.

Das sekundäre Angebot

Das sekundäre Angebot, das im letzten Jahr schätzungsweise 36% des Welturanangebots ausmachte, ist größtenteils ein Relikt des Kalten Krieges. In der Zeit zwischen 1948 bis 1960 stieg die weltweite Minenproduktion kräftig an und ein Großteil des neu produzierten Urans wurde verwendet, um Atomwaffen herzustellen. Die kommerzielle Nachfrage nach Uran war zu dieser Zeit sehr niedrig.

Das damals für Atomwaffen verwendete Uran wird heute der Stromerzeugung zugeführt. Das ist der größte Teil des sekundären Angebots. Das aus den Atomwaffen stammende hochangereicherte Uran (HEU) besteht zu über 90% aus 235U,während für Leichtwasserreaktoren 3-5% 235U ausreichend sind. Um HEU verwenden zu können, um Strom in Reaktoren herzustellen, muss man es mit nicht angereichertem Uran vermengen. Die wichtigste Quelle für HEU ist ein Vertrag zwischen den USA und Russland, der im Jahr 1993 in Kraft getreten ist und noch bis 2013 läuft. Im Rahmen dieses Abkommens hat sich Russland verpflichtet, insgesamt 500 Tonnen HEU (ca. 150,000 Tonnen Urankonzentrat) in 3-5% 235U zu verwandeln und in die USA zu exportieren. Ende 2006 wurden von diesen 500 Tonnen bereits 292 Tonnen in Urankonzentrat verwandelt und exportiert, das ist der Inhalt von rund 12,000 Sprengköpfen für Atombomben.

Außerdem haben sich die USA verpflichtet, 150 Tonnen HEU zur Stromerzeugung aus alten Atomwaffen zur Verfügung zu stellen. Was Russland nach Ablauf des Vertrags im Jahr 2013 tun wird, ist noch nicht bekannt. Die Mehrheit der Fachleute im Westen geht allerdings davon aus, dass Russland den Vertrag nicht verlängern wird. Denn Russland gab bereits bekannt, abgesehen von dem Vertrag mit den USA ab dem Jahr 2008 kein Uran mehr exportieren zu wollen, wahrscheinlich weil alles Uran im eigenen Land benötigt wird.Wie es also mit dem russischen Uranangebot weiter gehen wird, ist ungewiss. Unsicherheit herrscht auch über die Lagerbestände der Stromerzeuger in Europa. Sie halten in der Regel sehr große Uranbestände, um sich vor kurzfristigen Verknappungen und Preisschwankungen zu schützen und um einen unterbrechungsfreien Kraftwerksbetrieb sicherzustellen. Die Lagerhaltung reicht in der Regel, um im regulären Betrieb 12 bis 18 Monate lang Strom erzeugen zu können. Manchmal wird das von den Kraftwerken auf Lager gehaltene Uran auch an andere Kraftwerke verkauft. Experten sind sich aber einig, dass ein sehr großer Teil der in den 90er Jahren aufgebauten Lagerbestände mittlerweile aufgebraucht ist. Daher ist ein Rückgang des sekundären Angebots in den nächsten Jahren zu erwarten, der durch die Ausweitung des primären Angebots nicht aufgefangen werden kann. Die Folge ist eine weitere Verknappung des Uranangebots auf dem Weltmarkt und wahrscheinlich weiter steigende Preise.

Zusammenfassung

Investitionen im Uranmarkt sind als außerordentlich chancenreich einzustufen. Genau wie am Goldmarkt reicht die Minenproduktion nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Zwar werden in den nächsten Jahren, besonders aber im Jahr 2009 durch die Expansion der Cigar Lake Mine in Kanada, neue spürbare Angebotsmengen auf den Markt gelangen. Bis dahin ist aber mit weiter steigenden Uranpreisen und neuen Rekordständen zu rechnen. Dann könnte es tatsächlich zunächst zu einer Entspannung der knappen Angebotssituation am Uranmarkt kommen, bis im Jahr 2013 das russisch-amerikanische HEUAbkommen enden wird. Dann ist mit erneut stark steigenden Uranpreisen zu rechnen, wenn Russland keinem neuen Exportvertrag zustimmen wird.

Die Investmentnachfrage könnte im Uransektor für Überraschungen sorgen, wenn in den Medien publik wird, dass der Uranpreis auf neue Rekordstände angestiegen ist und neue Anleger auf den Zug aufspringen. Der Klimawandel wird der Kernkraft außerdem Aufwind geben genauso wie immer weiter steigende Ölpreise und die wankende Versorgungssicherheit der Erdgas- und Ölversorgung aus Russland und dem Mittleren Osten. Wir sehen den Uransektor als außerordentlich interessant an.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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