Nachricht
10:06 Uhr, 09.01.2007

Rohstahlproduktion steigt um 6,1%

Im Jahr 2006 haben die deutschen Hüttenwerke bei der Rohstahlproduktion einen neuen Höchstwert nach der Wiedervereinigung erreicht. Das Statistische Bundesamt teilte am Dienstag in Wiesbaden mit, dass die Erzeugung bei 47,23 Millionen Tonnen Rohstahl und 30,36 Millionen Tonnen Roheisen lag. Das sind 6,1% mehr Rohstahl und 5,2% mehr Roheisen als im Jahr 2005.

Im Dezember 2006 wurden 3,85 Millionen Tonnen Rohstahl und 2,59 Millionen Tonnen Roheisen hergestellt. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies eine Produktionssteigerung um 9,0% bei Rohstahl und um 4,3% bei Roheisen.

Im Gesamtjahr 2006 konnten im früheren Bundesgebiet sowie in den neuen Ländern und Berlin-Ost eine höhere Rohstahlproduktion erzielt werden. Im früheren Bundesgebiet lag sie gegenüber dem Vorjahr um 5,0% höher bei 40,27 Millionen Tonnen und in den neuen Ländern stieg sie um 13,0% auf 6,96 Millionen Tonnen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten