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13:31 Uhr, 12.04.2012

Rite Aid dämmt Verlust im 4. Quartal ein

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  • Rite Aid Corp.
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Camp Hill (BoerseGo.de) – Eine der größten Drugstore-Ketten in den USA, Rite Aid, hat in ihrem vierten Quartal die Verluste eindämmen können. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtet, betrug das Nettodefizit noch 161,3 Millionen US-Dollar bzw. 18 Cents je Aktie, im Jahresabschnitt zuvor waren es noch 205,69 Millionen US-Dollar bzw. 24 Cents je Aktie. Marktanalysten hatten aber einen Verlust von nur 17 Cents je Aktie erwartet.

Die Umsätze beliefen sich im Berichtszeitraum auf 7,15 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung von 10,7 Prozent zum Vorjahr mit 6,46 Milliarden Dollar. Begründet wurde der Anstieg mit einer weiteren Arbeitswoche im Fiskaljahr 2012 und einem Anstieg der Same Store-Umsätze, die teilweise durch Schließungen von Filialen neutralisiert wurden. Analysten kalkulierten hier im Vornhinein mit einem Wert von 7,13 Milliarden US-Dollar. Die Umsätze der Filialen, die ein Jahr und länger laufen (Same Store-Sales), erhöhten sich um 3,0 Prozent.

Die Gesellschaft erwartet nun für das Fiskaljahr 2013 Erlöse zwischen 25,4 und 25,8 Milliarden US-Dollar. Der Same Store-Umsatz dürfte dabei im Vergleich zum Fiskaljahr 2012 unverändert bleiben oder maximal ein Plus von 1,5 Prozent aufweisen.

Der Nettoverlust für das Fiskaljahr 2013 soll in der Spanne von 103 bis 267 Millionen US-Dollar liegen, was einem Verlust je Aktie von 13 bis 31 Cents entspricht. Analysten rechnen derzeit mit einem Verlust von 0,25 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 25,74 Milliarden Dollar im Fiskaljahr 2013.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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