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16:00 Uhr, 11.04.2013

Jandaya Briefing - USA/Arbeitsmarkt, US-Importpreise, Griechenland/Arbeitslosigkeit, Rite Aid, Deutsche Bank/Kirch

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
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  • Rite Aid Corp.
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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken überraschend deutlich

Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist in der Woche bis zum 6. April überraschend deutlich auf 346.000 gesunken. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, sank die Zahl der Erstanträge im Wochenvergleich um 42.000. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 360.000 gerechnet. Der Vorwochenwert lag bei 388.000 (revidiert von 385.000).

Kanada: NHPI-Hauspreisindex steigt um 0,2%

Die Preise von Neubauten in Kanada sind laut NHPI-Hauspreisindex im Februar um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nachdem sie im Vormonat um 0,1 Prozent zugelegt hatten. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 0,3 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung von 2,1 Prozent, nach plus 2,2 Prozent im Januar, wie die kanadische Statistikbehörde mitteilte.

USA: Importpreise rückläufig

Die US-Importpreise sind im März wie erwartet um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Im Februar hatte der Preisrückgang auf dieser Basis bei 0,6 Prozent gelegen (revidiert von plus 1,1 Prozent). Auf Jahressicht gingen die Importpreise im März um 2,7 Prozent zurück.

USA: Zwangsvollstreckungen auf dem Immobilienmarkt rückläufig

Einen Hinweis darauf, dass die niedrigen Zinsen in den USA nach wie vor den sich erholenden US-Häusermarkt unterstützen, haben die jüngsten Daten zu den Zwangsvollstreckungen auf dem US-Immobilienmarkt geliefert. Demnach ist im März die Zahl der Häuser, die überwiegend wegen Nichterfüllung der Kreditverpflichtungen in den Besitz des Gläubigers übergegangen sind, um 23 Prozent im Jahresvergleich auf 152.000 gesunken, wie aus jüngsten Daten von „RealtyTrac“ hervorgeht.

Griechenland: Arbeitslosenquote auf Rekordhoch

In Griechenland grassiert die Arbeitslosigkeit - jüngsten Daten zufolge sogar auf einem neuen negativen Rekordhoch: Im Januar sei die Arbeitslosenquote auf noch nie dagewesene 27,2 Prozent gestiegen, teilte das nationale Statistikamt am Donnerstag mit. Im Dezember lag die Quote bei revidierten 25,7 Prozent (Erstschätzung: 26,4 %). Ökonomen hatten für Januar eine Arbeitslosigkeitsquote von 26,6 Prozent erwartet. Vor allem unter den Griechen unter 25 Jahren ist die Arbeitslosigkeit hoch, mehr als jeder zweite ist ohne Job.

Fed-Plosser will Anleihenkäufe der US-Notenbank zurückfahren

Der Präsident der Federal Reserve Bank in Philadelphia, Charles Plosser, hat sich dafür ausgesprochen, die Anleihenkäufe der US-Notenbanken ab sofort zurückzufahren. Wie das US-Finanzportal „MarketWatch“ berichtet, sagte Plosser weiter, die Quantitative-Easing-Maßnahmen sollten vor dem 31. Dezember 2013 beendet werden.

Rite Aid überrascht mit Gewinn

Rite Aid hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres (bis 2. März 2013) überraschend einen Gewinn ausgewiesen. Wie die US-Drogeriemarktkette vor US-Börsenbeginn mitteilte, liegt dieser bei 123,1 Millionen US-Dollar oder 13 US-Cents pro Aktie. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte Rite Aid einen Verlust von 161,3 Millionen US-Dollar bzw. 18 US-Cents je Anteilsschein ausgewiesen.

Deutsche Bank bildet Rückstellung wegen Kirch-Schadenersatz

Deutsche Bank: Haben Rückstellungen für Kirch-Schadenersatz gebildet. Keine Angabe zur Höhe der Rückstellungen.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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