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15:30 Uhr, 01.10.2010

Rindfleisch, so teuer wie Kaviar

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Buenos Aires (BoerseGo.de) - Fleisch wird im Jahr 2050 das sein, was heute Kaviar ist. Schon heute sei die Erzeugung von Rindfleisch „drei- bis fünfmal teurer als jene von Hühner- oder Schweinefleisch“, erklärt FAO-Sprecher Henning Steinfeld. 16,000 Liter Wasser wird bei der Produktion eines Kilogramms Rindfleisch verbraucht, bei Hühnerfleisch seien es nur 4,000 Liter. Im Zuge des Klimawandels würde Wasser „im Süden (…) immer knapper und teurer“, glaubt Josef Schmidhuber, International Policy Analyst bei der FAO, gegenüber pressetext. Dies treibe die Kosten für Wasser und damit die Preise für Rindfleisch in die Höhe. Die FAO plädiert für stärkeren technischen Fortschritt in den Entwicklungsländern, um bei gleicher Menge an Getreide mehr Fleisch produzieren zu können. In den Industrieländern sei der Fortschritt in diesem Bereich sehr weit gediehen. In den Entwicklungsländern stehe er noch aus.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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