Rindfleisch: Exportschlager der USA
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Die Preise für Lebendrind fielen an der Warenterminbörse CME in den USA in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten. Amerikaner halten sich angesichts der unsicheren Konjunkturaussichten mit dem Kauf des teuren Rindfleisches zurück und bevorzugen den Kauf von Schweinefleisch. Dabei hilft es nichts, dass die Rindfleischpreise auch an den Ladentheken auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten gefallen sind. Neben den schlechten Konjunkturaussichten ist nun auch die Nachfrage aus saisonalen Gründen schwächer, weil die Temperaturen fallen und die Grillsaison zu Ende ist. Stützend wirkt sich die Nachricht auf die Preise aus, dass die Rindfleischexporte der USA zwischen Januar und Juli um 37 Prozent wuchsen, ein Trend, der das ganze Jahr wenn auch in abgeschwächter Form anhalten soll. Das US-Landwirtschaftsministerium rechnet in 2008 mit einem Zuwachs der Exporttätigkeit bei Rindfleisch um 28 Prozent und +12 Prozent in 2009.
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