Kommentar
14:45 Uhr, 16.06.2025

RHEINMETALL & Co. - Bundeswehr will auch verstärkt im Ausland einkaufen

Im Zuge der massiven Aufstockung des Verteidigungsetats stellt die Bundeswehr ihre Beschaffungsstrategie grundlegend um. Künftig wird bei Rüstungsaufträgen nicht mehr die nationale Herkunft des Anbieters im Vordergrund stehen, sondern einzig die Liefergeschwindigkeit.

Das kündigte Annette Lehnigk-Emden, Generaldirektorin des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), in einem Interview mit Reuters an: „Von welchem Land wir kaufen, hängt davon ab, wer das benötigte Material schnell liefern kann.“ Auch andere europäische Hersteller von Rüstungsgütern und vor allem die starke US-Rüstungsindustrie könnte daher von der deutschen Aufrüstung stark profitieren. Vor allem dann, wenn Rheinmetall, Hensoldt & Co. nicht genug Kapazitäten aufbauen können, um der Nachfrage Herr zu werden.

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