Research In Motion: Hardwaregeschäft verliert zunehmend an Relevanz
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Paris (BoerseGo.de) - Die französische Großbank Société Générale hat den kanadischen Blackberry-Hersteller Research In Motion nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 14,00 auf 7,00 US-Dollar gekappt.
Im ersten Geschäftsquartal stand bei den Kanadiern unter dem Strich ein Verlust von 192 Millionen US-Dollar bzw. bereinigt minus 37 Cents je Aktie in den RIM-Büchern, nach einem Gewinn von 695 Millionen US-Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Umsatz brach um 33 Prozent auf 2,8 Milliarden US-Dollar ein. Zudem kündigte der Konzern die Streichung von 5000 Stellen an. Der Markt hat einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar sowie ein EPS von minus 3 Cents erwartet.
Analyst Andy Perkins schrieb in seiner Studie vom Montag, er befürchte, dass die Hardware-Geschäfte zum ersten Mal in der Firmengeschichte defizitär sein könnten. Das Handy-Geschäfts verliere zunehmend an Relevanz. Angesichts der enttäuschenden Resultate des Smartphone-Herstellers habe er die Gewinnprognosen deutlich reduziert, so Perkins weiter. Die EPS-Prognose für die Geschäftsjahre 2012/13 und 2013/14 sei auf bereinigter Basis von 2,42 US-Dollar auf minus 1,30 US-Dollar bzw. von 1,83 US-Dollar auf minus 0,65 US-Dollar nach unten angepasst worden.
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