Renditen von US-Staatsanleihen gefallen – Warten auf die Fed
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"Seit 1990 sind die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen nur 14 Mal um mehr als 20 Basispunkte an einem einzigen Tag gefallen, wobei die große Mehrheit davon während der Finanzkrise 2008/09 stattfand. Der jüngste Rückgang war mit einer Abflachung der Zinskurve verbunden, im Gegensatz zur Dynamik der letzten Woche, als die kurzlaufenden Papiere den Ton angaben.
Heute konzentrieren sich die Märkte auf die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die kurzfristigen Zinsen wieder auf Null senkt und die quantitative Lockerung erneut in Gang setzt. Da die Zahl der Coronaviren-Fälle jeden Tag weiter in die Höhe schießt, muss ein Investor sehr mutig sein, sich dem Trend entgegenzustemmen. Die erwartete Volatilität für den größten Teil der Laufzeitstrukturen verringert sich aktuell trotz des starken Intra-Day-Handels. Der Markt erwartet eindeutig, dass die Zinssatzuntergrenzen bald die Handlungsmöglichkeiten der Fed einschränken werden."
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