Rekordjagd: KI-Euphorie und Inflationsdaten im Fokus
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Die US-Notenbank Fed will erst dann die Zinsen senken, wenn sie weiterer klarere Hinweise darauf hat, dass sich die Inflation nachhaltig auf das Ziel von 2 % abschwächt. Die US-Verbraucherpreisdaten am Dienstag um 14.30 Uhr MEZ dürften deshalb auch dieses Mal genau vom Markt beobachtet werden. Den Erwartungen der Volkswirte zufolge dürfte sich die jährliche Inflationsrate von 3,4 % im Dezember auf 2,9 % im Januar abgeschwächt haben. Die Kerninflationsrate dürfte von 3,8 % auf 3,7 % gesunken sein. Das bestätigt das Bild der Disinflation, also einer sich abschwächenden Inflation. Das Fed-Ziel von 2 % ist aber noch nicht ganz in Reichweite. Problematisch bleibt die hohe Inflation im Dienstleistungssektor, die durch steigende Arbeitskosten angeheizt wird, wie auch die Daten zu den im Januar stark gestiegenen Stundenlöhnen aus dem US-Arbeitsmarktbericht für Januar bestätigen.