Regierungen könnten A400M abbestellen
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Hamburg (BoerseGo.de) - Im Streit um den Militärtransporter Airbus A400M hat die deutsche Bundesregierung als Reaktion auf eine Forderung des Airbus-Mutterkonzerns EADS nach Änderungen im Kaufvertrag mit einer Kündigung des Auftrags gedroht. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, habe EADS laut Rüstungsstaatssekretär Rüdiger Wolf "Verzögerungen von bis zu vier Jahren" angekündigt, gleichzeitig aber zusätzliche Mittel, eine Reduktion der Leistungsanforderungen sowie den Verzicht auf Strafzahlungen verlangt. Zudem sollten die Staaten selbst die Verantwortung für den Bau der Triebwerke übernehmen.
Wolf sei bereit, "Möglichkeiten einer Vertragsanpassung unverbindlich auszuloten", so der "Spiegel". Dies gelte aber nur, wenn Airbus binnen drei bis sechs Monaten Klarheit über Liefertermin und Leistung des Fliegers schaffe. Andernfalls sei eine Kündigung möglich. Ursprünglich sollten die ersten A400M-Maschinen bereits im Oktober 2009 ausgeliefert werden. Hintergrund der erwarteten mehrjährigen Verschiebungen sind Probleme mit den Triebwerken und anderen Komponenten. Im Falle einer Kündigung müsste EADS rund 5,4 Milliarden Euro an sieben europäische Auftraggeber-Länder zurückzahlen.
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