RBS schreibt wieder schwarze Zahlen
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London (BoerseGo.de) - Nach einer langen Durststrecke ist die britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) im zweiten Quartal 2010 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die teilweise verstaatliche Bank verbuchte einen Gewinn von 257 Millionen Pfund, nach einem Minus von 248 Millionen Pfund im ersten Quartal. Der operative Gewinn verbesserte sich von 713 Millionen Pfund im ersten Quartal auf 869 Millionen Pfund.
Das erste Halbjahr schloss die RBS mit einem operativen Ergebnis von 1,582 Milliarden Pfund ab, nach einem Verlust von 3,354 Milliarden Pfund im Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis verbesserte sich von einem Verlust von 1,042 Milliarden Pfund im ersten Halbjahr 2009 auf einen mageren Gewinn von 9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010.
Wegen ihres aggressiven schuldenfinanzierten Expansionskurses war die RBS von der Finanzkrise besonders hart getroffen worden. 2008 verzeichnete die Bank mit 24,3 Milliarden Pfund den größten Unternehmensverlust in der Geschichte Großbritanniens. Die britische Regierung unterstützte die Bank mit mehreren Rettungspaketen und wurde zum größten Anteilseigner. Zuletzt musste die RBS massiv eigene Vermögenswerte verkaufen, um EU-Auflagen zu erfüllen.
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