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16:17 Uhr, 26.10.2006

R. Stahl erhöht Gewinnprognose

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Die Technologiegruppe R. Stahl hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006 deutlich mehr verdient als vor einem Jahr. Außerdem hat der Vorstand seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr erhöht.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Waldenburg mitteilte, stieg der Umsatz nach den vorläufigen Berechnungen um 7,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 119,7 Millionen Euro (Vorjahr: 111,2 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich um 10,6 % auf 127,2 Millionen Euro (Vorjahr: 115,0 Millionen Euro). Der Auftragsbestand zum 30.09.2006 lag bei 25,7 Millionen Euro (Vorjahr: 17,8 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich im Berichtszeitraum von 7,3 Millionen Euro auf 12,6 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt 1,18 Euro (Vorjahr: 0,46 Euro).

Obwohl im vierten Quartal weitere Aufwendungen für künftiges Wachstum anfallen, hat der Vorstand seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs rechnet das Management nunmehr, unter der Annahme, dass die Konjunktur im vierten Quartal stabil bleibt, mit einem operativen Ergebnis vor Steuern von 16,0 bis 16,5 Millionen Euro (bisher 12 bis 14 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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