QSC im Big Picture - Plötzlich Trendwende oder wie?
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- q.beyond AG - WKN: 513700 - ISIN: DE0005137004 - Kurs: 1,644 € (XETRA)
Wir beginnen die charttechnische Betrachtung mit dem langfristigen Monatschart, der die sehr bewegte Vergangenheit der Aktie gut erkennen lässt. Dabei haben die Kursausschläge in den vergangenen zwei Jahren deutlich nachgelassen, der Wert versucht nach dem Kursrutsch in 2014 eine Stabilisierung und Bodenbildung.
Diese inverse SKS Bodenbildung ist im Monatschart skizziert, ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch ferne Zukunftsmusik. Der kurzfristige Fokus liegt auf dem derzeit laufenden bullischen Reversal in 2018 und dem damit verbundenen Trendwendeversuch.
Kommen wir zum näheren Zeitgeschehen. Der seit Mai 2017 laufende Abwärtstrend schien sich Anfang Februar mit dem Kursrutsch unter die 2017er Tiefs zu beschleunigen. Das große Verkaufsignal konnte seine Wirkung jedoch nicht entfalten, bereits am 2014er Tief und damit am Niveau der potenziellen linken Schulter stabilisierte sich die Aktie zunächst. Aus nervösen Kursmustern heraus kommt es seit vergangener Woche zu einer Kaufwelle und der nachhaltigen Rückkehr über die 2017er Tiefs.
Sofern die Kerze dieser Handelswoche lang und weiß bleibt, kann sie als Befreiungsschlag gewertet werden, welcher die seit Februar versammelte Bärenmanschaft unsanft ausbremst. Es könnte sich um eine Neuorientierung und mittelfristige Weichenstellung im Chart handeln. Bei ca. 1,66 - 1,69 EUR trifft das Papier jetzt auf den Kreuzwiderstand aus Abwärtstrendlinie und Horizontalwiderstand, wo es noch zu Konsolidierungen kommen kann.
Erst mit einem nachhaltigen Bruch dieser Hürde bei 1,66 - 1,69 EUR entstehen mittelfristige Kaufsignale. Dann ist ein Anstieg bis 2,00 - 2,05 und später zu den Hochs aus 215 und 2016 bei 2,24 - 2,30 EUR möglich. Oberhalb dieser Hochs wäre die Bodenbildung der letzten Jahre abgeschlossen, eine langfristige Rally bis 4,30, 5,14 und 6,28 EUR kann dann starten.
Auf der anderen Seite sollte der Wert jetzt möglichst nicht mehr unter 1,43 EUR per Tages- und Wochenschluss fallen, um den Ansatz einer Trendwende nicht abzuwürgen. Ein erneuter Test des Jahrestiefs müsste dann eingeplant werden. Rutscht die Aktie nachhaltig unter 1,32 EUR ab, entstehen größere Verkaufsignale. Dann drohen Abgaben bis zum 2016er Tief bei 1,048 und darunter 0,95 oder sogar langfristig zum 2009er Tief bei 0,75 EUR.
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