Analyse
14:19 Uhr, 20.01.2010

QIAGEN - Das ist jetzt mittelfristig sehr wichtig

Erwähnte Instrumente

Qiagen - WKN: 901626 - ISIN: NL0000240000

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,55 Euro

Rückblick: Im Oktober 2002 startete die Aktei von Qiagen zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie von 4,20 Euro auf ein Hoch bei 16,44 Euro im Oktober 2007.

Nach diesem Hoch setzte eine längere Konsolidierung ein. Die Aktie fiel dabei auf die Unterstützung bei 10,15 Euro ab. Aus dieser Konsolidierung brach der Wert bereits im August 2009 nach oben aus. Seitdem legt die Aktie wieder zu.

Im September näherte sich der Wert zwar bereits stark dem Hoch bei 16,44 Euro an, konsolidierte danach aber in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. Zu Beginn diesen Jahres brach die Aktie aus dem Dreieck nach oben aus. Aktuell attackiert sie das Hoch bei 16,44 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Gelingt der Aktie von Qiagen nun der Ausbruch über 16,44 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann ist eine weitere Rally in den kommenden Monaten zu erwarten. Das nächste Ziel liegt dann bei 18,14 Euro, später sind Kurse um19,58 Euro zu erwarten.

Sollte die Aktie aber wieder unter 15,43 Euro abfallen, würde eine weitere Abwärtsbewegung gen 14,15 Euro.

Kursverlauf vom 15.12.2006 bis 20.01.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Man konnte eine Position nach einem Wochenschlusskurs über 16,44 Euro eröffnen, falls beim Ausbruch auch eine bullische Kerze gebildet wird. Dann könnte man die Aktie für etwa 16,70 Euro kaufen. Mit einem Ziel bei 19,58 Euro ergäbe sich dann eine Chance von 2,88 Euro.

Eine Absicherung wäre knapp unter 15,43 Euro, also bei etwa 14,97 Euro sinnvoll. Damit würde man 1,73 Euro Risiko pro Aktie eingehen.

Das Chance/Risiko Verhältnis läge damit bei 2,88 zu 1,73 Euro je Aktie bzw. bei 1,66 zu 1.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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