Analyse
09:48 Uhr, 23.09.2020

QIAGEN - Spannung steigt

Die Qiagen-Aktie läuft seit einigen Wochen auf hohem Niveau seitwärts. Handelt es sich dabei um eine Topbildung oder eine Konsolidierung?

Erwähnte Instrumente

  • Qiagen N.V.
    ISIN: NL0015001WM6Kopiert
    Kursstand: 42,890 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Qiagen N.V. - WKN: A400D5 - ISIN: NL0015001WM6 - Kurs: 42,890 € (XETRA)

Die Qiagen-Aktie befindet sich seit einem Tief bei 4,36 EUR aus dem Oktober 2002 in einer langfristigen Rally. Diese Rally wurde lange von einer steigenden Widerstandslinie begrenzt. Im April 2019, im November 2019 und im Mai 2020 gab es Ausbruchsversuch über diese Trendlinie, die allerdings nicht gelangen.

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Seit 10. Juli notiert der Wert bis auf zwei minimale Rückfälle konstant über dieser Trendlinie, die heute bei 39,70 EUR verläuft. Allerdings ist das Muster der letzten Woche nicht über alle Zweifel erhaben. Denn bisher entspricht dieses einer Topformation in Form einer SKS. Aktuell könnte es zur Ausbildung der rechten Schulter kommen. Insofern ist es natürlich noch sehr früh, um schon von einer SKS zu sprechen.

Diese rechte Schulter könnte sich im Bereich des Widerstands bei 42,98 EUR herausbilden. Eine erste Unterstützung liegt bei 41,92 EUR. Ein Rückfall darunter würde die Gefahr einer Topbildung deutlich vergrößern. Aber auch dann wäre die SKS noch nicht vollendet, denn dafür ist noch ein Rückfall unter die Nackenlinie notwendig. Diese verläuft minimal über der Unterstützung bei 39,19 EUR.

Worauf sollte man nun achten?

Fällt die Aktie unter 41,92 EUR ab, wäre mit einem Rückfall auf ca. 39,19 EUR zu rechnen. Sollte der Wert unter diese Marke abfallen, dann wäre eine Topformation vollendet. Abgaben in Richtung 34,13 EUR wären dann zu erwarten. Sollte die Aktie allerdings über 42,98 EUR ausbrechen, bestünde die Chance auf einen Anstieg bis 45,00 EUR und 51,67 EUR.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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