PV- und Solaranlagen-Ausschreibung fast doppelt überzeichnet
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Ausschreibung der Bundesnetzagentur für Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen und Solaranlagen, die weder auf Gebäuden noch Lärmschutzwänden errichtet werden, war zum Gebotstermin 1. Juli fast doppelt überzeichnet. "Der starke Wettbewerb hat für niedrige Zuschlagswerte und damit einen geringen Förderbedarf gesorgt", sagt Netzagenturpräsident Klaus Müller laut der Mitteilung.
Wie die Bundesnetzagentur mitteilte, wurden bei einer ausgeschriebenen Menge von 2.148 Megawatt (MW) 495 Gebote mit einem Volumen von 4.206 MW eingereicht. 268 Gebote mit einem Umfang von 2.152 MW konnten bezuschlagt werden, 63 Gebote mussten ausgeschlossen werden.
Gebote auf Acker- und Grünlandflächen, die landwirtschaftlich nur eingeschränkt nutzbar sind, konnten in dieser Runde in allen Bundesländern berücksichtigt werden. Insgesamt entfiel fast die Hälfte der Zuschläge an Projekte auf solche Flächen (1.037 MW, 123 Zuschläge).
Regional gingen die meisten Zuschläge der Mitteilung zufolge an Projekte in Bayern (700 MW, 118 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Schleswig-Holstein (244 MW, 22 Zuschläge) und Brandenburg (231 MW, 20 Zuschläge).
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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