Analyse
23:40 Uhr, 09.01.2015

ProSiebenSat1 - Da ist das Kaufsignal

Mit dem Beginn des neuen Jahres wird es an den Märkten auch sofort wieder interessanter bzw. deutlich volatiler. Es gab zunächst einen schnellen Rücksetzer, der aber ebenso schnell wieder aufgefangen wird. Da wir keine neuen Zwischentiefs erreicht haben, bildet sich eine grundsätzlich bullische Formationslage, welche

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 36,65 € (XETRA)

Mit dem Beginn des neuen Jahres wird es an den Märkten auch sofort wieder interessanter bzw. deutlich volatiler. Es gab zunächst einen schnellen Rücksetzer, der aber ebenso schnell wieder aufgefangen wird. Da wir keine neuen Zwischentiefs erreicht haben, bildet sich eine grundsätzlich bullische Formationslage, welche eine Fortsetzung der Rally ermöglichen sollte. Das gilt auch für den Dow Jones, wobei hier die Aufwärtsbewegung ohnehin in einem stabilen Trendkanal läuft. Es fehlt im DAX noch das entscheidende Stück. Sofern man einige der Einzeltitel genauer betrachtet, gibt es schon eine Reihe von Chartbildern, die ebenfalls auf einen größeren Anstieg hindeuten würden. Wie im DAX auch, sind aber die entscheidenden Kaufsignale noch nicht gegeben. Das könnte sich natürlich jederzeit ändern. Während wir in den Aktienindizes noch auf den entscheidenden Impuls warten müssen, gibt es an anderer Stelle doch einige Bewegung. Dabei setzt sich die Tendenz des vergangenen Jahres durch. Der Ölpreis fällt stetig weiter und zeigt bisher nur gelegentliche Anzeichen einer Stabilisierung. Von einem Boden sind wir hier weit entfernt und es lässt sich auch nur schwer ermitteln, ab welchem Punkt tatsächlich einmal eine größere Gegenbewegung eingeleitet werden kann. Mittlerweile sollte diese, sobald sie startet, prozentual aber auch sehr deutlich abgebildet werden. Das wäre möglich, ohne dabei die mittelfristigen Abwärtstrends auch nur ansatzweise zu gefährden. Nicht anders sieht es bei EUR/USD aus. Das Währungspaar befindet sich im Grunde im freien Fall, sodass hier auch bald mit einer stärkeren Gegenbewegung gerechnet werden sollte. Allerdings bietet es sich kaum an, einer solchen Entwicklung irgendwie vorzugreifen. Langfristig sind wir bei EUR/USD aber an einem entscheidenden Punkt angekommen. Die wichtigen Zwischentiefs, die ab dem Jahr 2004 nach einem mehrjährigen Anstieg ausgebildet wurden, befinden sich zwischen 1,16 USD und 1,20 USD. Somit befindet sich das Währungspaar in der entscheidenden langfristigen Unterstützungszone. Die nächsten Wochen sollten somit darüber entscheidenden, ob wir hier den Beginn einer weiteren großen Aufwärtsbewegung sehen oder sich EUR/USD den Weg in Richtung 1,00 USD frei machen wird.

Bei den Einzelaktien ist es ebenfalls schon sehr interessant. Neben anderen, läuft im AktienPremiumTrader seit wenigen Wochen auch ProSieben. Für ProSieben ging es in den vergangenen beiden Jahren auf hohem Niveau seitwärts weiter. Die Notierungen begaben sich dann im Herbst fast aus der Seitwärtsbewegung heraus, konnten sich aber in den Vorwochen wieder stark erholen. Es kam zu einer bullischen Konsolidierung unterhalb der 35,13 Euro. Darauf gelingt nun der Ausbruch nach oben, welcher auch schon auf ein neues Hoch schieben kann. Die Aktien setzen somit erhebliches Aufwärtspotenzial frei, welches mittelfristig bis in den Bereich der 44,00 Euro führen kann. Angaben unter 33,00 Euro sollten nun allerdings vermieden werden um keine Bullenfalle zu riskieren.

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Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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