ProSieben steht schon in den Startlöchern
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Die Jahresendrally pausiert merklich. Es kommt innerhalb der Leitindizes zu einer Korrektur, was aber vorerst auch nicht als mehr anzusehen ist. Vor allem der US-Markt hatte einen Rücksetzer nötig, sodass hier der überkaufte Zustand aus der Bewegung der Vorwochen etwas abgebaut werden kann. Nachdem es über 6 Wochen am Stück nach oben ging, ist auch ein Rückfall von einigen Handelstagen ohne weiteres zu verkraften. Im Idealfall hält die moderate Abwärtsbewegung auch noch einige Handelstage an, sodass die Marktstimmung bärischer werden kann. Betrachtet man den DAX, so ist dieser nun je nach Betrachtung schon aus dem Aufwärtstrendkanal der Vorwochen zeitweise herausgefallen. Dies würde natürlich die Möglichkeit bieten, noch etwas weiter zu korrigieren. Das schwache Chartbild eines Schwergewichts wie BASF würde eine solche Bewegung auch unterstützen. Andererseits ist der Index zunächst nur an den 10.000 Punkten gescheitert und kann sich im Einzugsbereich der alten und wichtigen Unterstützung bei 9.800 Punkten fangen. Hebeln die Notierungen dort wieder nach oben, was nicht auszuschließen ist, kann es bald erheblich über 10.400 Punkte hinausgehen. Dann wäre die Jahresendrally auch in den Bereich der 10.400 Punkte noch fortsetzbar. Bei 9.552 Punkten ist der Index in das Jahr gestartet. Wenn man die positive Erwartungshaltung zum Jahresstart berücksichtigt, ist aktuell bei einem Jahresplus von ca. 2 % noch nicht allzu viel passiert. Das kann sich natürlich auch sehr schnell noch ändern. Das bedeutet aber, dass auch ein Jahresminus nicht allzu weit entfernt ist, womit nach dem im Mai begonnenen Ausbruchsversuch über 10.000 Punkte sicher kaum jemand gerechnet hätte. Die Seitwärtsbewegung bisher in 2014, wenn sie denn in der Summe anhält, könnte nach den Rallyjahren zuvor aber die Basis bilden, um im kommenden Jahr wieder eine stärkere Bewegung zu vollziehen.
Bei ProSiebenSat1 gab es im Oktober einen Fehlausbruch auf der Unterseite, was einen starken Aufwärtsimpuls eingeleitet hat., die Notierungen bewegten sich dabei auch aus dem maßgebenden Abwärtstrend, um fast den bei 36,00 Euro liegenden langfristigen Widerstand zu erreichen,. Es kommt aber zunächst zu einer Konsolidierung. Diese verläuft innerhalb einer kleinen bullsichen Flagge und kann somit jederzeit beendet werden. Eine Bestätigung des Ausbruchs aus dem Abwärtstrend würde dann das Potenzial bieten, um sich zunächst bis 36,00 Euro, später auch bis 40,00 Euro zu bewegen. Bis 32,40 Euro kann die Konsolidierung aber noch laufen.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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kann sich bei 9800 fangen ``????