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16:40 Uhr, 11.09.2007

Presse: ThyssenKrupp will Autozulieferersparte abgeben

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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Zeitungsbericht zufolge will sich der Stahl- und Industriekonzern ThyssenKrupp von einem Teil seiner Autozuliefersparte trennen. Zum Verkauf stünden die unter dem Namen Presta geführten Lenksysteme mit rund einer Milliarde Euro Umsatz und mehr als 2000 Beschäftigten, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf Finanzkreise. Der Verkaufsprozess stehe aber noch ganz am Anfang. Potenzielle Käufer seien jedoch schon kontaktiert worden.

Wie ThyssenKrupp-Finanzchef Ulrich Middelmann kürzlich vor Analysten sagte, erwartet er aus dem Verkauf der profitabel arbeitenden Sparte einen Buchgewinn. Eine ThyssenKrupp-Sprecherin sagte laut FTD, der Konzern prüfe alle strategischen Optionen für das Geschäft – dies schließe einen Verkauf ein, aber auch eine Weiterentwicklung der Sparte im Konzern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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