Presse: RWE will Mitbestimmung bei Tochter aushebeln
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energieversorger RWE bereitet einem Pressebericht zufolge rechtliche Schritte vor, um den Widerstand der Arbeitnehmervertreter gegen den geplanten Umbau der Tochter RWE Systems zu brechen. Die geplante Aufsichtsratssitzung der Tochter am vergangenen Freitag sei kurzfristig abgesagt worden, da sich eine Abstimmungsniederlage für die Pläne des Konzernvorstands zur Umwandlung der RWE Systems AG in eine GmbH abgezeichnet habe. Die Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat, die einen Verlust ihrer Mitspracherechte befürchtet, wurde vom Vertreter der Stadt Dortmund unterstützt.
Um den Widerstand auszuschalten, strebe RWE-Chef Jürgen Großmann nun an, in einem Statusverfahren feststellen zu lassen, dass der Arbeitnehmerseite im Aufsichtsrat der RWE Systems nur noch ein Drittel der Sitze zustehe, berichtet das Handelsblatt am Donnerstag . Arbeitnehmer hätten erst ab 2.000 Beschäftigten Anspruch auf paritätische Vertretung. Die Zahl der Mitarbeiter bei RWE Systems sei aber nach der Abspaltung von Unternehmensteilen von 3.800 auf 1.600 gesunken.
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