Presse: Plattner hält SAP-Fusion für denkbar
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Der Mitgründer und Großaktionär von SAP, Hasso Plattner, hat eine Fusion oder einen Verkauf des größten europäischen Softwarekonzerns als möglich bezeichnet. "Da muss man emotionsfrei sein", sagte Plattner in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). Als Vorsitzender des Aufsichtsrats müsse er im Sinne aller SAP-Aktionäre handeln. "Wenn die Aktionäre der Meinung sind, dass eine irgendwie anders geartete Kombination besser ist als die Eigenständigkeit, dann passiert das", so Plattner. Plattner selbst hält knapp elf Prozent an dem Konzern, der an der Börse derzeit rund 51,7 Milliarden Euro wert ist.
Die Zahl denkbarer Fusionspartner hält der 62-Jährige für begrenzt: "Es gibt doch nur drei potenzielle Käufer: IBM, Microsoft und Google. Mehr sehe ich nicht", so der SAP-Mitbegründer zur FTD. Er betonte zugleich, dass sich derzeit mit keinem dieser drei eine Anbahnung abzeichnet.
Vor zwei Jahren hatte SAP bekannt gegeben, zuvor auf Initiative Microsofts mit dem US-Wettbewerber über eine Fusion gesprochen zu haben. Unter anderem wegen drohender kartellrechtlicher Bedenken seien die Gespräche abgebrochen worden, heißt es im Umfeld des Unternehmens. Ein erneuter Anlauf gilt daher als unwahrscheinlich.
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