Presse: NOL hat bei Hapag Lloyd die Nase vorn
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München (BoerseGo.de) - Die singapurische Reederei Neptune Orient Lines (NOL) hat im Bieterwettstreit um Hapag Lloyd offenbar derzeit die Nase vorn. NOL werde wahrscheinlich deutlich mehr Geld auf den Tisch legen als die Hamburger Investorengruppe um den Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne, heißt es in einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). NOL habe während der Buchprüfungsphase ganz bewusst Synergiepotenziale untersucht. Durch den jetzt wieder gestiegenen Dollarkurs habe NOL zusätzlich einen rechnerischen Vorteil von 300 Millionen Euro, so die SZ. Bisher hat NOL offengelassen, ob man um Hapag Lloyd tatsächlich mitbieten wird.
TUI hatte aufgrund des Drucks von Investoren beschlossen, Hapag Lloyd zu verkaufen. Das Hamburger Konsortium will mitbieten, um einen Wegzug des Traditionsunternehmens zu verhindern. NOL befindet sich mehrheitlich im Besitz des südostasiatischen Stadtstaates Singapur. Das Unternehmen könnte durch eine Übernahme von Hapag Lloyd zur weltweiten Nummer drei der Frachtreedereien aufsteigen. Einem Pressebericht von Anfang September zufolge will NOL für Hapag Llloyd offenbar nur 2,8 bis 3,5 Milliarden Euro bieten. Zuvor war ein deutlich höheres Angebot zwischen sechs und sieben Milliarden Euro erwartet worden.
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