Presse: Karstadt schreibt schwarze Zahlen
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Karstadt-Kaufhäuser des insolventen Arcandor-Konzerns laufen offenbar besser als bislang angenommen. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) hat die Sparte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen operativen Gewinn von 7 Millionen Euro eingefahren. Dies sei für Arcandor ein wichtiges Argument, um eine rasche Zerschlagung und Abwicklung abzuwenden. Der Generalbevollmächtigte Horst Piepenburg arbeitet derzeit an einem Plan zur Fortführung des Unternehmens. In den nächsten Tagen wolle er Gläubiger und Insolvenzgericht von seinem Konzept überzeugen. Dafür müsse er belegen, dass es gute Aussichten für ein abgespecktes Gesamtunternehmen gibt.
Im zweiten operativen Kerngeschäft Arcandors, dem unter Primondo zusammengefassten Versandhandel mit der Hauptmarke Quelle, sieht es dem Bericht zufolge schlechter aus. Allein in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres sei hier ein operativer Verlust von 57 Millionen Euro aufgelaufen.
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