Karstadt soll bis Ende April verkauft werden
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Essen (BoerseGo.de) - Die Warenhauskette Karstadt soll bis Ende April an einen Investor verkauft werden. Dies sei eine der Voraussetzungen, damit der beim Amtsgericht Essen vorgelegte Insolvenzplan wirksam werden kann, teilte der Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg am Montag mit. Unverändert seien namhafte Interessenten für den Kauf der Karstadt Warenhaus GmbH im Bieterverfahren.
Der vorgelegte Insolvenzplan soll Karstadt finanzwirtschaftlich reorganisieren, das Unternehmen werde nach dem Abschluss des Insolvenzplanverfahrens weitgehend schuldbefreit sein, erläuterte Görg. "Damit schaffen wir die Voraussetzungen für eine leistungswirtschaftliche, nachhaltige Sanierung durch einen Investor, der an die Existenzberechtigung von zwei Warenhausketten im deutschen Markt glaubt und sich dieser unternehmerischen Herausforderung stellt."
Die Sanierungsbeiträge der Gläubigergruppen – v.a. der Arbeitnehmer, Vermieter, Logistik- und IT-Dienstleister oder des PensionsSicherungsVereins – belaufen sich den Angaben zufolge insgesamt auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag.
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