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21:16 Uhr, 12.01.2007

Presse: Hamburg beteiligt sich an EADS

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Die Stadt Hamburg will sich offenbar am deutsch-französischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS beteiligen. "Die Entscheidung ist gefallen", sagte Arne von Maydell, Sprecher der Wirtschaftsbehörde, dem Abendblatt. Hamburgs Anteil an EADS sei eine strukturpolitisch wichtige Entscheidung.

Es geht dabei um ein Paket von 7,5 Prozent der EADS-Aktien, von dem sich DaimlerChrysler trennen will. Zur exakten Aufteilung der 7,5 Prozent innerhalb des Konsortiums aus Bundesländern und Finanzinvestoren wolle man sich aber noch nicht äußern, weil letzte Details noch zu klären seien, sagte von Maydell. Das Konsortium habe rund zehn Mitglieder. Wie das Abendblatt aus verhandlungsnahen Kreisen erfuhr, werde Hamburg einen überdurchschnittlichen Anteil übernehmen.

Berichten zufolge soll aber die Mehrheit bei privaten Investoren liegen. Genannt wurden die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Allianz, die ausländischen Institute Credit Suisse, Morgan Stanley und Goldman Sachs sowie die staatliche Förderbank KfW. Außer Hamburg seien auch noch andere Bundesländer dabei. Nach Informationen des Abendblatts sind dies Bayern und Baden-Württemberg.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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