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16:33 Uhr, 22.09.2006

Presse: Fraport plant Beteiligung an Baiyun Airport

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Die Fraport AG befindet sich in Verhandlungen mit dem Flughafen der südchinesischen Metropole Guangzhou (Kanton) über eine Beteiligung. Dies bestätigte der Flughafenbetreiber gegenüber der "WirtschaftsWoche". Wie das Magazin berichtet, geht das Management des Guangzhou Baiyun International Airport davon aus, Fraport als Geldgeber für die 1,75 Milliarden Euro teure zweite Bauphase des Flughafens gewinnen zu können, die 2010 abgeschlossen sein soll. Fraport soll im Gegenzug einen Minderheitsanteil an dem chinesischen Flughafenbetreiber erhalten.

Liu Zijing, Präsident der Guangdong Airport Management Group, sagte laut "WirtschaftsWoche", man sei sich bereits über die Eckpunkte einig und verhandle jetzt die Einzelheiten. Ein Fraport-Sprecher bestätigte Gespräche, wollte zum Stand aber nichts sagen.

Der Baiyun Airport ist auf dem besten Weg, zu einer Drehscheibe für den chinesischen Flugverkehr nach Südostasien zu werden. In der ersten Jahreshälfte hatte der erst im August 2004 eröffnete Baiyun Airport bereits ein Passagieraufkommen von 12,5 Millionen Personen, 13 Prozent mehr als vergangenes Jahr.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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