Presse: Einigung zwischen Siemens und SEC steht bevor
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Eine Einigung zwischen dem deutschen Technologiekonzern Siemens und der US-amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) ist einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) zufolge in greifbare Nähe gerückt. Mit einem Vergleich im Schmiergeldskandal sei noch im Herbst zu rechnen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Aussagen verschiedener Personen, die mit dem Fortgang der Gespräche vertraut sind.
Das US-Justizministerium werde wahrscheinlich eine Strafe verhängen, die dem doppelten Wert des von Siemens aus den Schmiergeldgeschäften erzielten wirtschaftlichen Vorteils entspricht, berichtet die FAZ weiter. Damit werde die Strafe geringer ausfallen als die früher kolportierte Maximalforderung des Vier- bis Fünffachen der 1,3 Milliarden Euro Schmiergelder, die von Siemens gezahlt wurden. Auch mit einem Ausschluss von öffentlichen Aufträgen sei nicht zu rechnen, da Siemens in den USA 70.000 Mitarbeiter beschäftige.
Nach Ansicht der FAZ käme Siemens ein baldiger Vergleich mit der SEC sehr gelegen. So könnten die Strafzahlungen im selben Geschäftsjahr wie der kolportierte Gewinn von 6 Milliarden Euro aus dem Verkauf von Siemens VDO verbucht werden, was optisch besser aussehe.
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