Presse: Dt. Börse wappnet sich für LSE-Kauf
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Einem Zeitungsbericht zufolge wappnet sich die Deutsche Börse AG gegen juristische Angriffe bei der Übernahme der London Stock Exchange (LSE). Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) habe die Deutsche Börse vor Gericht eine so genannte Schutzschrift gegen eine einstweilige Verfügung hinterlegt. Damit soll sichergestellt werden, dass ihre Argumente vor Gericht gewürdigt werden - und die Richter nicht etwa eine schnelle Entscheidung treffen und damit den LSE-Kauf deutlich hinauszögern, hieß es. Im besten Falle könne die Börse eine einstweilige Verfügung sogar abschmettern, so die FTD weiter.
Zwar hätten sich die kritischen Aktionäre der Börse noch nicht geäußert, ob sie auch zum Mittel der einstweiligen Verfügung greifen. Die Absicherung der Börse zeige aber, dass diese mit scharfen Angriffen dieser Art rechnet, so die FTD. Die Gegner der Fusion könnten geltend machen, dass die Übernahme einen Eingriff in den Kern der Unternehmenstätigkeit darstellt und daher von der Hauptversammlung genehmigt werden muss, hieß es.
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